Mörder mögen keine Matjes
20:00Ulenspiegel
Seltersweg 5535390GießenMörder mögen keine MatjesDer Herbststurm schwemmt einen Container mit Elektroschrott an Fredenbülls Küste: Zwischen Kabelsalat und ausrangierten Bildschirmen taucht ein Toter auf! Alles weist auf Mord hin – und darauf, dass die Tat in Hamburg begangen wurde. Für seinen siebten Fall muss Dorfpolizist Thies Detlefsen also in die Elbmetropole. Und die gesamte Belegschaft aus der ›Hidde Kist‹, inklusive Imbisshund Susi, kommt natürlich mit. Gemeinsam ermittelt es sich einfach besser auf dem gefährlichen Großstadtpflaster. Fredenbüll goes Reeperbahn ... wenn das mal gut geht.
Eintritt: 12,- (inkl. Imbiss)
Armut ist ein brennend Hemd
11:00Marstall der Burg Greifenstein
Talstraße 1935753GreifensteinArmut ist ein brennend Hemdm 19. Jahrhundert herrschen im Westerwald Armut und harte Arbeit. Finchens Leben besteht aus Kuhstall und Kirmes. Sie betet inbrünstig zum Herrgott, muss aber auch den Herzog - und für kurze Zeit Napoleon - in ihre Gebete einschließen. Die Hoffnung von 1848 erfüllt sich im Westerwald nicht und als verheerende Hungersnöte das halbe Dorf hinwegraffen, ziehen fahrende Händler durchs Dorf, die hübschen Mädchen ein besseres Leben in London versprechen. Wie groß muss die Not sein, bis du dein Kind verkaufst?
Durch die mitreissende, überschäumende Sprachkraft von Annegret Held werden diese vergessenen Inseln deutscher Geschichte Zentrum einer einzigartigen, faszinierenden Welt.
Tunnel über der Spree
19:00Schauenburger Märchenwache
Lange Str. 234270SchauenburgTunnel über der SpreeUnter diesem von Theodor Fontane entlehnten Motto schenkt uns Hans Christoph Buch neue Literaturgeschichten im besten Sinne. Hier präsentiert sich ein herrlich unterhaltsamer und gewitzter Autor, der seine vielbeachteten Erinnerungen an den Literaturbetrieb leichtfüßig fortschreibt. Erzählungen und Essays, Porträts und Vignetten ergänzen einander zu einer Gemäldegalerie, in der H. C. Buch Wegbereiter und Weggefährten Revue passieren lässt: von Günter Grass, Martin Walser, Uwe Johnson, Hans Magnus Enzensberger und Marcel Reich-Ranicki bis zu Wolf Biermann, Peter Schneider, Sarah Haffner, Uwe Kolbe und F. C. Delius. Geschichten über Goethe, Chamisso und Kafka ergänzen den Band. Buch teilt aus, mit Humor und Witz führt er den Leser zurück in das Ost- und das West-Berlin der 1960er und 1970er Jahre und dokumentiert so eine Schriftstellergeneration; ein unterhaltsames Spektakel, das zugleich ein Selbstporträt des Autors ist, rechtzeitig zu seinem 75. Geburtstag.
Eintritt: 12,- (VVK)| 15,- (AK)
Chill mal dein Leben, Papa!
19:30Freiwillige Feuerwehr Vockenhausen
An der Embsmühle 265817Eppstein-VockenhausenChill mal dein Leben, Papa!Wie wohltuend ist doch die Erkenntnis, dass selbst in Akademiker–Haushalten Erziehung zu 95 Prozent aus Erpressung und Bestechung besteht. Was aber, wenn das pubertierende Kind plötzlich Dinge ausdiskutieren möchte? Entscheidung nur noch per demokratischem Mehrheitsbeschluss akzeptiert und den Erziehungsberechtigten mit altväterlichen Beschwichtigungen wie „Chill mal dein Leben, Papa“ auf die Palme bringt, auf die der Midager aber gar nicht mehr so behände kommt? Dafür schießt ihm ersatzweise der Blutdruck in unchillige Höhen. Guths bewährtes Hausmittel gegen die alltäglichen familiären Katastrophen ― inmitten dreier Frauen ― ist das Schreiben, denn das vergisst er, im Gegensatz zu seinen Blutdrucktabletten, nie.
In 60 neuen aberwitzigen Geschichten geht der Kabarettist, Kolumnist und Buchautor Martin Guth den wirklich wichtigen Fragen des Lebens nach, zum Beispiel, ob man auch aus Rasenschnitt grünen Smoothie machen kann, warum Frauenzeitschriften „Tina“ oder „Brigitte“, Männerzeitschriften aber nie „Horst“ oder „Rüdiger“ heißen oder aber, wie zum Kuckuck sich Weihnachtslichterketten über den Sommer hinweg eigenständig im Karton verknoten können.Eintritt: 8,-
Sorge dich nicht, stirb!
20:00Mehrzweckhalle Sinntal-Sterbfritz
Am Rathaus 1036391Sinntal-SterbfritzSorge dich nicht, stirb!Vieles ist wie früher und doch ist alles anders. Kommissar Henning Bröhmann ist zurück bei der Polizei im beschaulichen Vogelsberg. Aber diesmal so richtig! War er früher Kommissar Unmotiviert, will Henning seine Aufgaben nun so perfekt erfüllen, dass es schon wieder zum Problem wird. Da passt es nicht im Geringsten, dass seine Mutter langsam dement und er selbst - fast noch schlimmer - 50 wird. Dann geschieht ein Mord in einem ganzheitlich arbeitenden Coaching-Achtsamkeits-Motivations-Power-Balance-Institut und Henning gerät plötzlich selbst in die verführerischen Fänge grenzenloser Selbstoptimierung. Kommissar Bröhmann ermittelt, macht dabei vieles richtig - und einiges richtig falsch.
Eintritt: 15,-
"Une soirée dans la rue des trois mûriers“ - Musik-Lesung mit Meike Garden & Gérard Scappini
Weinkeller des Klosters Seligenstadt
Klosterhof 163500Seligenstadt"Une soirée dans la rue des trois mûriers“ - Musik-Lesung mit Meike Garden & Gérard ScappiniLassen Sie sich verzaubern und zurückversetzen in das Frankreich der 1950er und 1960er Jahre. Französische Chansons, interpretiert von Meike Garden treffen auf lyrische Texte von Gérard Scappini. Meike Garden ist zweifache Preisträgerin des Rock- & Pop Preises und vertrat 1988 Deutschland beim Eurovision Song Contest in Dublin. Gérard Scappini hat zwei Lyrik-Bände herausgebracht, die uns in seine Kindheit und Jugend in Frankreich eintauchen lassen.
Kommen Sie passend gekleidet in französischem Chic der 1920-1970er Jahre, erhalten Sie ein Getränk gratis.
Eintritt: 25,- inkl. Snack
"Une soirée dans la rue des trois mûriers“ - Musik-Lesung mit Meike Garden & Gérard Scappini
Weinkeller des Klosters Seligenstadt
Klosterhof 163500Seligenstadt"Une soirée dans la rue des trois mûriers“ - Musik-Lesung mit Meike Garden & Gérard ScappiniLassen Sie sich verzaubern und zurückversetzen in das Frankreich der 1950er und 1960er Jahre. Französische Chansons, interpretiert von Meike Garden treffen auf lyrische Texte von Gérard Scappini. Meike Garden ist zweifache Preisträgerin des Rock- & Pop Preises und vertrat 1988 Deutschland beim Eurovision Song Contest in Dublin. Gérard Scappini hat zwei Lyrik-Bände herausgebracht, die uns in seine Kindheit und Jugend in Frankreich eintauchen lassen.
Kommen Sie passend gekleidet in französischem Chic der 1920-1970er Jahre, erhalten Sie ein Getränk gratis.
Eintritt: 25,- inkl. Snack
Super und Dir?
20:00Centralstation
Im Carree64283DarmstadtSuper und Dir? - FÄLLT KRANKHEITSBEDINGT AUS!Marlene Beckmann ist 31 Jahre alt und lebt das Leben, das sie sich gewünscht hat. Auf die Frage, wie es ihr geht, antwortet sie meistens: »Super, und dir?« Marlene hat sich äußerlich im Griff. Bis sie ihren ersten richtigen Job als Social Media Managerin in einem multinationalen Unternehmen antritt. Bis sie vor lauter Überstunden kein Privatleben mehr hat. Bis der Druck schließlich zu groß wird ...
Mit emotionaler Wucht beschreibt Kathrin Weßling eine gnadenlose Welt, in der Ersetzbarkeit, fehlende Perspektiven und der Zwang zur Selbstoptimierung eine ganze Generation unter Druck setzen.Eintritt: 14,90 (VVK)| 16,50 (AK)
Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall
20:00Gasthaus Goldene Krone
Marktplatz 1564823Groß-UmstadtDer Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall (Lesung mit Musik)Süditalien 1969. Im verschlafenen Girifalco geht alles seinen gewohnten Gang – die anstehenden Kommunalwahlen sind schon das Aufregendste, was auf absehbare Zeit zu erwarten ist. Doch im Geheimen zieht ein guter Geist die Fäden, ohne dass die anderen Dorfbewohner es ahnen: Denn der Postbote des Ortes ist ein melancholischer Einzelgänger, der die Philosophie liebt und Zufälle sammelt – und nebenbei heimlich in den Briefverkehr des Dorfes eingreift. So versucht er, den Dingen die richtige Richtung zu geben.
Unglücklich Liebende werden zusammengeführt, politische und amouröse Betrugsversuche verhindert, und Mütter bekommen plötzlich Post von ihren in der Ferne verschollen geglaubten Söhnen. Der Postbote von Girifalco scheint sich in seinem zurückgezogenen Dasein eingerichtet zu haben – bis ein mysteriöser Brief aus der Vergangenheit auftaucht, der das Dorfleben im Allgemeinen und seines im Besonderen gehörig ins Wanken bringt. Ein charmanter, lustiger, rührender Roman mit einem zu Herzen gehenden Protagonisten, der uns mitnimmt auf eine nostalgische Italienreise.
Eintritt: 12,-
Bin im Garten
20:00Posthotel Johannesberg
Bahnhofstraße 3936341LauterbachBin im Garten»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch von ihrem neuen Abenteuer – dem ersten eigenen Garten. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern. Das Buch wird nach höchsten ökologischen Standards (Cradle to Cradle) hergestellt und nicht in Folie eingeschweißt.
Eintritt: 9,-/6,-
Sorge dich nicht, stirb!
20:00Stadtbücherei Schwalbach
Marktplatz 1565824SchwalbachSorge dich nicht, stirb!Vieles ist wie früher und doch ist alles anders. Kommissar Henning Bröhmann ist zurück bei der Polizei im beschaulichen Vogelsberg. Aber diesmal so richtig! War er früher Kommissar Unmotiviert, will Henning seine Aufgaben nun so perfekt erfüllen, dass es schon wieder zum Problem wird. Da passt es nicht im Geringsten, dass seine Mutter langsam dement und er selbst - fast noch schlimmer - 50 wird.
Dann geschieht ein Mord in einem ganzheitlich arbeitenden Coaching-Achtsamkeits-Motivations-Power-
Balance-Institut und Henning gerät plötzlich selbst in die verführerischen Fänge grenzenloser Selbstoptimierung. Kommissar Bröhmann ermittelt, macht dabei vieles richtig - und einiges richtig falsch.Eintritt: 10,-
Du weißt ja gar nicht, wie gut du es hast. Von einer, die ausbrach, das Leben zu lieben
20:00Du weißt ja gar nicht, wie gut du es hast. Von einer, die ausbrach, das Leben zu liebenMaria Bachmanns autobiografische Geschichte ist bewegend und berührt tief. Sie schreibt über ihre Eltern, die gefangen sind im Trauma des Zweiten Weltkriegs und in Depressionen, berichtet eindrücklich von ihrer Einsamkeit und Hilflosigkeit als Kind. Und sie schreibt darüber, wie sie aufbricht, sich befreit und lernt, das Leben zu lieben.
Maria Bachmann erlebt eine Kindheit umwoben von Beklemmung und Schweigen. Die Eltern, kriegstraumatisiert, selbst unter emotional kargen Umständen aufgewachsen, können ihrer Tochter nicht geben, was sie so sehr braucht: Geborgenheit, Zuversicht und Selbstvertrauen.
Eindringlich und authentisch erzählt die bekannte Schauspielerin Maria Bachmann von den Mühen ihrer Kindheit in der süddeutschen Provinz der Sechzigerjahre, aber auch davon, wie ihr der Aufbruch in ein selbstbestimmtes Leben gelingt: Von ihrem Auszug aus der dörflichen Enge, der Verwirklichung unerlaubter Träume, und davon, wie sie es schließlich schafft, ihre innere Heimat zu finden und sich mit ihren Eltern auszusöhnen.Eintritt: 11,- /mit kleinem Menue 16,-
Als ich jung war
19:00Kapelle im Vonderau Museum
Jesuitenplatz 236037FuldaAls ich jung warAm Anfang ist da nur ein Kuss. Aber gibt es das überhaupt, nur ein Kuss? Franz wächst im hintersten Tirol auf. Er fotografiert Paare "am schönsten Tag ihres Lebens", bis bei einer Hochzeitsfeier die Braut ums Leben kommt. Was hat das mit ihm zu tun? Was damit, dass er nur Wochen zuvor am selben Ort ein Mädchen geküsst hat? Vor diesen Fragen flieht er bis nach Amerika. Doch dann stirbt auch dort jemand: ein Freund, in dessen Leben sich ebenfalls mögliche Gewalt und mögliche Unschuld die Waage halten. Was wissen wir von den anderen? Was von uns selbst? Hungrig nach Leben und sehnsüchtig nach Glück findet sich Franz in Norbert Gstreins Roman auf Wegen, bei denen alle Gewissheiten fraglich werden.
Eintritt: frei
Liebeserklärungen
19:00Rathaussaal
Hainstraße 6335216BiedenkopfLiebeserklärungenNichts bietet mehr Stoff für Komik, Dramen und Hochgefühle als die Liebe. Egal ob es um Teenager geht, die einen Rockstar anhimmeln, bis die Illusion vom coolen Helden an der Realität zerschellt. Oder ob das perfekt geplante romantische Date daran scheitert, dass der Angebetete sie dank einer Fußballübertragung schlicht verpasst. Aber natürlich gibt es auch Happy Ends und glückliche Verbindungen, die ein Leben lang halten. Von den zahllosen Facetten der Liebe weiß Wladimir Kaminer viele Geschichten zu erzählen: witzig, staunend und immer mit liebevollem Blick für die Schwächen des menschlichen Herzens.
Eintritt: 12,-
Bin im Garten
20:00Centralstation
Im Carree64283DarmstadtBin im Garten»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch von ihrem neuen Abenteuer – dem ersten eigenen Garten. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern.
Eintritt: 11,90 (VVK)| 13,- (AK)
Bin im Garten
19:00Kapelle im Vonderau Museum
Jesuitenplatz 236037FuldaBin im Garten»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch von ihrem neuen Abenteuer – dem ersten eigenen Garten. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern.
Eintritt: frei
Das Mädchen vom Bethmannpark
19:00Stadtteilbibliothek, Zweigstelle Gravenbruch
Dreiherrnsteinplatz 363263Neu-IsenburgDas Mädchen vom BethmannparkUnweit des Bethmannparks entdeckt ein Anwohner eine bewusstlose junge Frau, die sich, als sie erwacht, an nichts erinnert: weder wie sie heißt, wo sie wohnt, noch was mit ihr passiert ist. Offenbar leidet sie an Amnesie. Während sich Ärzte ihrer annehmen, bemüht sich die Polizei, die Identität der mysteriösen Fremden zu ermitteln. Doch niemand scheint sie zu vermissen… Unterdessen verzweifelt Jakob, Ergotherapeut in der Neurologischen Rehaklinik Kirschwald, zusehends am Schicksal seiner Patienten. Oft erzählt er ihnen Episoden aus den Biografien berühmter Personen und ermuntert sie, vorübergehend in deren Leben zu schlüpfen. So verwandeln sie sich in Edgar Wallace, Albert Einstein oder Coco Chanel, um neuen Lebensmut zu schöpfen. Als die unbekannte junge Frau in die Reha verlegt wird, kreuzen sich ihre Wege. Jakob ist von der geheimnisvollen Schönen auf Anhieb fasziniert. Umso mehr, da sie ihn an die erste Liebe seines Lebens erinnert …
Eintritt: 5,- inkl. eines Getränks
Der Turm der blauen Pferde
20:00Stiftungshaus Alte Sparkasse
Laudenbacher Tor 464646HeppenheimDer Turm der blauen PferdeEin packender Krimi um eines der legendärsten verschollenen Gemälde der Kunstgeschichte: Der Turm der blauen Pferde von Franz Marc. Der Start einer neuen Reihe von Krimipreisträger Bernhard Jaumann. Auf der Jagd nach Mördern, Fälschern und verschollenen Meisterwerken begibt sich die Münchner Kunstdetektei von Schleewitz auf Spurensuche.
Eintritt: 6,- (VVK)| 8,- (AK)
Veranstalter und Vorverkauf:
Von oben
19:00Kapelle im Vonderau Museum
Jesuitenplatz 236037FuldaVon oben»Vor dem Tod. Nach dem Tod. Das sind zwei grundverschiedene Arten, die eigene Existenz zu erfahren und auf sie zu blicken. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich bin oben.« Aus der Vogelperspektive blickt Sibylle Lewitscharoffs unbehauster Erzähler hinab auf sein eigenes Grab, die hinterbliebenen Freunde und Nachbarn, auf Fremdes und Vertrautes in der unter der Hitze stöhnenden Stadt. Körper- und willenlos driftet er durch den Himmel über Berlin, erscheint mal hier, mal dort, ein stiller Beobachter, Zeuge von Schönem und Schrecklichem, mit übernatürlicher Hör- und Sehkraft begabt, doch zur Handlungsunfähigkeit verdammt. Seine Erinnerungen sind lückenhaft, seine Zukunft ungewiss. Was darf er hoffen, was muss er fürchten: Hölle? Fegefeuer? Himmlisches Paradies?
Furchtlos befragt Sibylle Lewitscharoff – »mit allen Wassern gewaschene Schleusenwärterin zwischen Diesseits und Jenseits« (Süddeutsche Zeitung) – in ihrem neuen Roman unsere Gottes- und Seinsvorstellung, unsere Wahrnehmung von Ich und Welt, von Leben und Sterben. Am Ende dieser kühnen Seelenreise durch das Berlin der Gegenwart, in das Zwischenreich der Lebenden und Toten löst sich jede Ordnung auf: Sie mündet in eine fiebrige Apotheose, die eine überraschende Selbsterkenntnis bereithält.
Eintritt: frei