
Zahide Özkan wurde in der Türkei geboren und lebt seit ihrem zweiten Lebensjahr in Deutschland. Sie studierte Medizin und arbeitet heute als Ärztin und Autorin. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und lebt in Frankfurt am Main.
Zahide Özkan wurde in der Türkei geboren und lebt seit ihrem zweiten Lebensjahr in Deutschland. Sie studierte Medizin und arbeitet heute als Ärztin und Autorin. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und lebt in Frankfurt am Main.
Lesung und Diskussion im Rahmen der Interkulturellen Woche.
Zahide Özkan-Rashed erzählt vom Ankommen, Aufwachsen und Leben in Deutschland zwischen zwei Kulturen. Im Zuge des Anwerbeabkommens mit der Türkei kommt die Familie 1964 ins Land. Eigentlich ist eine Rückkehr geplant, sie verschiebt sich jedoch immer weiter in eine unbestimmte Zukunft. Neben der Erzählung über die Lebensumstände der Familie geben Auszüge aus Tagebucheinträgen intensive Einblicke in die Gefühlswelt, die Herausforderungen, Ziele und Hoffnungen sowie die Identitätssuche. Das Spannungsfeld zwischen ihrem Traum, ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland zu führen und Ärztin zu werden, und den traditionellen Moral- und Wertvorstellungen ihrer türkischen Eltern, macht nicht nur die Differenzen zwischen den Kulturen, sondern auch zwischen den Generationen erfahrbar.
Eintritt frei